Gondelförderer
Schon lange nutzt man in sogenannten Paternostern das Kettenprinzip, um Gondeln senkrecht zu transportieren. Kewesta geht hier nun einen Schritt weiter
Durch seine ausgereiften Kreuzgelenkketten sind nicht nur Lösungen denkbar, die die Gondeln wie ein Oval hoch und wieder herunter transportieren, sondern auch komplexe, dreidimensionale Anlagen.
Da sich die Kreuzgelenkkette nicht in der Förderschiene auffalten kann, ist sie der normalen Kardangelenkkette in Steigstrecken weit überlegen.
Diesen Vorteil kann sie insbesondere bei senkrechten Steigungen und Gefällen voll ausspielen.
Dadurch ergeben sich Möglichkeiten, mehrere Ebenen übereinander anzufahren, ohne dabei mit kostspieligen und wartungsaufwändigen Umlenkrädern arbeiten zu müssen.
Insbesondere in Oberflächenanlagen können so sehr kompakte Anlagen energetisch optimal geplant werden, weil man aus einer unteren Bearbeitungsebene senkrecht nach oben in Trockner und Öfen fahren kann.
Eine mögliche Kühlebene mit einem natürlichen Wärmeaustausch kann sich dann gleich unterhalb anschließen.
Selbstverständlich lassen sich diese Förderer auch mit Robotern oder anderen Förderern aus dem Kewesta-Programm kombinieren.
Die leichten und trotzdem sehr starken Kewesta-Ketten sorgen dabei - neben einer hohen Zuverlässigkeit - für kostengünstige und energieeffiziente Lösungen.